"Es erzählt die ergreifende Geschichte des einfachen österreichischen k.u.k. Soldaten Franz Stauf aus dem Ersten Weltkriege in den Jahren zwischen 1914 - 1918..."
Ein historisches Tagebuch, das von seinem Urgroßenkel Christian Stauf nach knapp 100 Jahren aus der damalig gebräuchlichen, alten Kurrentschrift in die heutige deutsche Schreibschrift gebracht und somit für jeden lesbar gemacht wurde.
Ein einzigartiges Zeitdokument über den "Ersten Weltkrieg", das nun seinen Weg in die Bücherregale gefunden hat.
Dieses Tagebuch enthält unzählige handgezeichnete Karten, Skizzen und persönliche Postkarten, die der einfache Bauernsohn und k.u.k. Soldat Franz Stauf an seine Frau und seinen Sohn nach Wien in Österreich, von seinem Einsatz an der Front mit dem kaiser-königlichen Landwehr-Infanterie Regiment Nr. 15, in der Zeit von 1914 bis zur Rückkehr aus der russischen Gefangenschaft im Jahre 1921 schrieb.
"...und seiner so langersehnten Rückkehr aus russischer Gefangenschaft im Jahre 1921in seine Heimat nach Österreich- zu seiner Familie, seiner Frau Louise und seinem Sohn, dem kleinen Franzi..."
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13.08.1915 - In Stellung
bei Troppau, Ukraine
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16.10.1915 - Winterstellung
in Mlinow, Ukraine
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01.06.1916 - Russische Offensive
Rückzug aus Dubno, Ukraine
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16.07.1916 Gefechtstage
bei Mitinica, Ukraine
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21.07.1916 - Gefangennahme
durch die russischen Truppen
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26.06.1921 - Ende der Gefangenschaft
und Tag der Heimreise
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02.07.1921 - Heimreise
Richtung Österreich
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15.07.1921 - Ankunft
in der Heimat Wien, Österreich bei seiner Familie
Franz Stauf schreibt in diesem Tagebuch sehr detailliert seine Erlebnisse und Gedanken nieder und berichtet von den damaligen militärischen Einzelheiten während seines Feldeinsatzes im Ersten Weltkriege und seiner darauffolgenden sechsjährigen Gefangenschaft in Russland bis zu seiner langersehnten Heimkehr im Jahre 1921.
Das Tagebuch vermittelt unzählige Eindrücke und Erlebnissen der damaligen k.u.k. Soldaten auf ihren Einsätzen an der Front, von Landschaften und Bewohnern der besetzten Gebiete und deren dortigen Bedürfnissen.
Kriegsereignisse an der russischen Front,
den Stellungskriegen und Truppenbewegungen,
Bau von Schützengräben,
sowie den an der Front herrschenden hygienischen und versorgungstechnischen Bedingungen,
fremden Örtlichkeiten und Landschaften,
aber auch dem Freud und dem Leid der Kameradschaften
und den unzähligen handgezeichneten Skizzen, Postkarten und Zeitungsausschnitten
In den Varianten als Paperback, Hardcover Buch oder neu als E-Book
Format 17 x 22 cm
über 190 Seiten
davon über 70 farbige Abbildungen
aufwendigst recherchierte Landkarten zur Nachverfolgung der damaligen Truppenbewegungen
persönliche Fotografien, Zeitungsausschnitte, Postkarten, Zeichnungen, Skizzen, uvm.
inklusive Abbildungen von original Tagebuchseiten
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"....am nächsten Morgen sahen wir, wo wir uns eigentlich befanden. Es war ein großes Schloss mit großem Park, Stallungen und Obstgärten. Bei Tage durften wir uns jedoch außerhalb des Parkes nicht bewegen, da stets feindliche Aroplane unsere Stellungen und Reserven auskundschafteten. Trotzdem konnten wir in der Nähe einen großen Friedhof sehen, dort sahen wir wie unsere Sanität gerade mehrere Leichen beerdigte. Mittags kam der Feldgeistliche, dann der Regiments Kommandant Oberst Bischofsberger.
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Das ganze Marschbaon wurde in Kompanien aufgestellt. Der Oberst hielt eine Ansprache und es wurde uns nochmals die Eidesformel vorgelesen. Nachdem auf das Kommando "kniet" zum Gebet auch ich kniete, sprach der Kurat das Vaterunser, welches wir im Chor nachbeteten. Dann bekamen wir den Segen. Das alles war sehr ergreifend und so manchem stand eine Träne im Auge. Der Oberst sprach bei seiner Rede von den Helden unseres Regimentes, wie viele schon hingesunken sind und er sagt, so auch unter Euch werden manche als Helden für Ihre Heimat hingehen müssen.
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Wir wussten ja selbst alle diese Phrasen die man uns dort alle vormachte. Die Herren hatten ja gut reden, die Opfer waren ja wir. Der Tag verlief ohne jeden Zwischenfall. Wir bekamen noch Brot, Zwieback, Zucker und Kaffee, dann wurde das 11. Marschbaon aufgeteilt, zu den einzelnen Kompanien. Der Kadett von unserem Zug, Kadett Ott, meldete sich mit noch 50 Mann zum Jagdkommando. Das Jagdkommando sagte man uns, sei nur für Patrouillendienste bestimmt. Nun da war ich auch dabei...."
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"....die russischen Maschinengewehre betäuben uns mit ihrem Geknattere. Ebenso schoss auch die russische Artillerie Salven, aber meistens auch unsere Reserven. Links rückten schon die 102-er vor, man konnte schon das Hilferufen der Verwundeten hören. Da kam der Befehl, dass der 4. Zug die Verbindung zwischen den 102. und unserem Regiment herstellen soll.
Ich befand mich beim Leutnant und beim Zugsführer Rudi, als der Befehl zum Vorrücken kam. Es war 1 Uhr Mittag, als wir einzeln aus den Schützengraben krochen. -
Vorher aber waren schon diejenigen hinaus, welche Drahtscheren hatten um die Drahthindernisse durch zu schneiden. Kaum draußen aus den Schützengraten, gebückt mit den Gewehr in der Hand, trachtete jeder so schnell wie möglich durch die Hindernisse durchzukommen, um sich dann in Schwarmlinie zu entwickeln und einzugraben.
Es ging das auch sehr rasch und bald lagen wir in Schwarmlinie eingegraben. Wieder musste auf Befehl gewartet werden, aber unterdessen hatten wir schon die ersten Verwundeten. Unser Gefreiter Pirichter bekam eine Kugel in die Brust und unser Koch eine in den Fuß. -
Da gab es gleich ein Hilferufen nach Sanität. Selbstverständlich konnten sie zurück in den Schützengraben gebracht werden. Unsere und die feindliche Artillerie, eröffneten schon längst ein Trommelfeuer.
Es war fürchterlich und ernst geworden. Unser Leben lag nun in Gottes Hand. Und in der Tatsache, ich fühlte jetzt und sah so manchen Kameraden dahinsinken. Aber trotzdem, musste mutig vorgegangen werden, denn vor den Kollegen wäre es feig gewesen, wenn der eine oder der andere zurückgeblieben wäre. Wir lagen nicht lange, da hieß es "Auf" und mit einem Sprung vorwärts packte jeder sein Gewehr in der Rechten...."
Details
ISBN/EAN 978-3-99125-054-8
Produktart Buch
Einbandart Gebunden, PAPERBACK
Verlag Morawa
Erscheinungsjahr 2021
Erscheinungsdatum 18.02.2021
Seiten 192 Seite (davon 71 Seiten mit Farbfotos)
Papier 115g Papier (weiß)
Sprache Deutsch
Illustrationen Franz Stauf, OpenStreetMap constributors
Artikel-Nr. Morawa 16871626
Rubriken
Genre Sachbücher-Biografien & Erinnerungen
Details
ISBN/EAN 978-3-99125-665-6
Produktart Buch
Einbandart Gebunden, HARDCOVER
Verlag Morawa
Erscheinungsjahr 2021
Erscheinungsdatum 18.02.2021
Seiten 192 Seite (davon 71 Seiten mit Farbfotos
Papier 115g Papier (weiß)
Sprache Deutsch
Illustrationen Franz Stauf, OpenStreetMap constributors
Artikel-Nr. Morawa 16871635
Rubriken
Genre Sachbücher-Biografien & Erinnerungen
Details
ISBN/EAN 978-3-99139-513-3
Produktart E-Book
Einbandart Elektronic Book
Verlag Buchschmiede
Format Hinweis: eReader, Tablet, PC, MAC
Erscheinungsjahr 2021
Erscheinungsdatum 01.07.2021
Dateigröße 21.248 KB
Sprache Deutsch
Illustrationen Franz Stauf, OpenStreetMap constributors
Artikel-Nr. Morawa 40308256
Rubriken
Genre Sachbücher-Biografien & Erinnerungen
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Ich wünsche Ihnen schon jetzt ein interessantes, spannendes und freudiges Lesevergnügen!
Rezessionen
Ein Buch, welches das damalige Zeitzeugniss eines einfachen Soldaten des ersten Weltkrieges mit dessen durchlebten Leid, Freud, Sehnsüchte und Ängste wiederspiegelt, lässt kaum wie ein Anderes Platz für Diskussion.
Ein kleiner Ausschnitt der zahlreichen Kommentare und Rezessionen von Lesern aus verschiedensten Online- und Händlerplattformen: